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Das Förderprogramm NEUSTART KULTUR

Mit über achtzig Programmlinien in den unterschiedlichen Kultursparten zielte das im Jahr 2020 ins Leben gerufene milliardenschwere Förderprogramm NEUSTART KULTUR darauf, die Auswirkungen von Schließungen und weiteren Maßnahmen in öffentlichen und privaten Kultureinrichtungen sowie bei Kulturschaffenden während der Coronakrise zu lindern. Gleichzeitig sollten langfristig wirkende Hilfen für die Kultureinrichtungen geleistet werden, um ihre Infrastruktur zu modernisieren und sie so für die Zukunft zu stärken.

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien beauftragte den Deutschen Verband für Archäologie e.V. (DVA) mit der Projektkoordinierung und Weiterleitung der Fördermittel für die Kultursparten Heimatmuseen, private Museen, Ausstellungshäuser und öffentlich zugängliche Gedenkstätten im Programmteil „Pandemiebedingte Investitionen in Kultureinrichtungen zur Erhaltung und Stärkung der bundesweit bedeutenden Kulturlandschaft“.

 

Gefördert durch:

 

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Der DEUTSCHE VERBAND FÜR ARCHÄOLOGIE

Der Deutsche Verband für Archäologie e.V. (DVA) ist die übergeordnete Vereinigung für die Archäologie und die gesamte Altertumsforschung sowie fachverwandte Wissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland. Indem er als Dachverband mit einem ausgedehnten deutschlandweiten Netzwerk zur Verwaltung und Vergabe von öffentlichen Fördermitteln auf Bundesebene tätig wird, engagiert sich der DVA auch für den Erhalt der deutschen Kulturlandschaft. Das beim Verband angesiedelte Projektteam begleitete und beriet die Projektpartner in allen Phasen: von der Antragstellung über die Projektum­setzung bis hin zur abschließenden Prüfung.

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Die Förderung

Rund 32 Millionen Euro Fördermittel leitete der Deutsche Verband für Archäologie e.V. seit September 2020 an Heimatmuseen, private Museen, Ausstellungshäuser und öffentlich zugängliche Gedenkstätten weiter. Insgesamt konnten über 750 Projekte gefördert werden.

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Die Projekte

Fördermittel flossen unter anderem in den Einbau von Schutzvorrichtungen, in die Optimierung der Besuchersteuerung, in Maßnahmen zum Ausbau der eigenen IT-Infrastruktur oder in die Anschaffung von Technik und Ausstattung für Open-Air-Veranstaltungen sowie mobile Formate. Das Spektrum der geförderten Einrichtungen in Deutschland reichte von Museen, Burgen und Schlösser, Mühlen und Besucherbergwerke bis hin zu Skulpturenparks und Galerien.

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